

Nomen est Omen! Die Ice Rider Challenge machte seinem Namen Ehre. Aber chronologisch. Wir (Dani, Markus und Jörg von der TSG Reutlingen) reisten in die Provinz in den Nordschwarzwald rechtzeitig an um uns ausgiebig warmzufahren und die Strecke zu besichtigen - was kein Fehler war. Schon nach 1 Km begannen die Eisplatten und es war sehr schwer zu fahren. Wir waren schon ein wenig verzweifelt, da wir keine Spikes hatten (im Gegensatz zu unseren "Konkurennten") . Wir beschlossen also nicht auf Risiko zu fahren, sondern safe! Nun zum Rennen: Start in der zweiten Reihe, und ich merkte dass es eigentlich zu langsam war, denn: Geschwindigkeit bringt Sicherheit und schnell über Eisplatten ist besser als langsam drüber zu eiern. Am ersten Anstieg konnte ich auch die ganz mutigen Downhiller überholen und lag ganz gut, Markus nun direkt hinter mir, Jörg etwas vor mir. Nach einem Single Trail war ich plötzlich alleine! Markus ereilte der Pannenteufel und hatte sich einen Platten eingefangen - schade - gemeinsam wären wir sicher noch schneller gewesen. Dani war mittlerweile gestürzt und zog sich Prellungen an Hand und Hüfte zu, er konnte nicht zum laufen antreten. Schade. Nach den zwei runden war ich froh mit nur einem kleinen Sturz davon gekommen zu sein, auch die wechselnden Lichtverhältnisse (Schatten, Sonne, Eis, Schotter....) stellten alle Fahrer vor große Probleme. Das Laufen war dann konkurrenzlos! Nach vorne ging nichts, Platz 1-6 waren außer Sicht und von hinten kam nichts, deshalb konnte ich ohne Druck laufen. Alles in allem hat es Spaß gemacht, auch wenn es ein technisch anspruchsvolles Rennen war. Ach ja: 7. Platz, Jörg 3. und Markus 10. Detail Ergebnisse gibt es
hier.
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