Heute berichte ich über eine "außergewöhnlich" schöne Tour über den Schurwald, welche ich seltsamerweise in über 20 Jahren des Trainings so noch nie absolviert habe...ich frage mich noch immer warum eigentlich nicht :-):
Zuerst die Fakten:
1300 HM, auf ca. 90 KM (also ungefähr so wie in St. Pölten . fällt mir das Spontan ein, da stellt sich mir doch die Frage: warum kann man im Wettkampf so deutlich schneller fahren als im Training????)
Zur Strecke, welche empfehlenswert ist:
Egal von wo kommend: Richtung Diegelsberg, davor gehts nach Büchenbronn Richtung Ebersbach, in Ebersbach sofort wieder hoch nach Krapfenreut (13%-Streckenabschnitte) und sofort über Diegelsberg runter ins Nassachtal, das Nassachtal ganz hoch fahren und wieder auf dem Schurwald nach Winterbach runter und sofort durch den Wald die Rampen nach Schlichten hoch (Weg ist mit Radweg ausgeschildert, es fahren aber auch Autos), wieder sind am Anfang und am Schluß 13 -14 % Rampen drin, dazwischen ist es mal flacher, in Schlichten rüber nach Manolzweiler und runter nach Schnait....Stetten-> Jägerhaus folgt und ist angenehm zu fahren (aber wie immer eine Frage des Tempos)...Vom Jägerhaus noch nach Schanbach und wieder runter nach Strümpfelbach (die schnellste Abfahrt mit knapp 80 KM/M ist aber in Diegelsberg :-) und wieder über Schnait nach Manolzweiler richtung Heimat ..... locker ausrollen und den Schnitt noch mal bissle kaputt machen :-)....
Empfehlens- und nachahmenswert, v.a. wenn das Wetter wie am Sonntag so richtig genial war.
die Hügel bin ich im Schnitt mit 210 Watt gefahren, auf der Ebene eher lockerer (um die 130 - 150), welches dann im Schnitt ein Puls im GA1 Bereich ergibt, die Beine waren aber trotzdem fertig und ich alle :-)
