03 Juli 2011

Danach ist davor ... IMMER

Ein hartes Wochenende neigt sich dem Ende zu! Am Freitag (und hier also der versprochene Bericht) fuhr ich mit dem Rad nach Dettingen / Erms um beim 1. Dettinger Swim & Run auf Triathlon"legenden" wie Matze Klumpp und Jörg Schneider zu treffen - außerdem hatten Michi Wetzel und Jens Lehner den selben Gedanken wie ich und das kleine schnuckelige Trainings-Rennen entpuppte sich als gut besetzt! Leider war der Start sehr spät am Abend (20 Uhr) so dass es doch an dem Tag empfindlich kühl war. Ich fand mich mit Matze und Jörg auf der selben Bahn und ich war froh Jörgs Wasserschatten ausnutzen zu können und wir stiegen - nur ein paar Sekunden nach Matze aber mit deutlich Rückstand auf Wetzel und Lehnen nach 5:40 für die 400 m aus dem Becken. Michi Wetzel, Jens Lehnen und Timo Massier waren noch etwas schneller, aber ... ich bin vor Jörg aus der Wechselzone :-) - um sofort wieder eingeholt zu werden - immerhin: das schwimmen passt wieder sehr gut. Beim 4 KM Lauf tat ich mich erwartungsgemäß gegen die Laufraketen schwer und verlor noch 3 Plätze: 17:xx min für 4 KM ist jetzt nicht das gelbe vom Ei - aber ich habe das Gefühl, dass es vorwärts geht und wurde Gesamt 9. und 6. in der Altersklasse :-) - wow - die alten Säcke können es alle noch!

Am Samstag dann - wie geschrieben das Warmup bzw Cooldown auf dem MTB und eine kurze lockere Schwimmeinheit.

Heute dann: der 10 KM - City - Lauf in Esslingen:
nach dem Warm Up mit der EZ-Gruppe (von 0 auf 10 ) und der Kiesel Bauchemie Laufgruppe gings mit Anja (meine Freundin) an den Start. Ein Schwätzle hier und da und schwups standen wir relativ vorne im 2.000 Mann/Frau-starken Starterfeld. Wir (ich supportete Anja etwas) liefen dann doch etwas zu schnell an und mußten unserem hohen Anfangstempo (3:50 - 4:05 für die ersten 2, 5 km) Tribut zollen. Ein alter Spruch bewahrheitet sich dann doch: stark anfangen und stark nachlassen. Auf der schweren Strecke war Anja's Wunschzeit von sub 45 von vornherein schwer zu realisieren, da die Strecke alles andere als Bestzeitentauglich ist, deshalb sind die 46:45 min beachtlich und der 4. Platz der Damen ist zwar ärgerlich auf der einen Seite, aber repektabel auf der anderen Seite. Für mich war der Lauf dann auch eher im oberen GA1/GA2 - Bereich anzusiedeln und ich bemerke allmählich eine Verbesserung der Verletzung, was mich in Hinblick auf die XTERRA (Zittau und Maui) bzw. den Halfironman in Locarno freut. Mein Sohn Robin (21. Platz, 13 Jahre) und Anja's Romy (40. Platz, 3 Jahre) rundeten das Ergebnis mit ebenfalls erfreulichen Resultaten, erfreulichem Finish und Zufriedenheit ab! Sport frei!

Bilder folgen!

Und wie immer: Coming up:
Schluchsee Triathlon in 2 Wochen