
Willingen - das Riva von Deutschland
Willingen - das Ischgl von Deutschland
Willingen - das El-Arenal von Deutschland
Kurzum, so kann man Willingen beschreiben! Aus sportlicher Sicht: geniale Location in No-wheres-Land: 3.000 Einwohner - 1,2 Mio Übernachtungen und der Sauerlandstern!
Rentner-Ausflüge, Jungesellen-Abschiede und Fussball-Kreisliga-C-Meisterschaftsfeiern und in einem Wochenende fallen dann noch Downhiller, Freerider, Dirt-Jumper und Marathonfahrer ein.
Die Strecke:
liegt wunderschön (wenn man Höhenmeter mag) im Hochsauerland zwischen NRW und Hessen (Münte lässt grüssen) und bietet alles was das MTB-Herz begehrt: los gehts über etwas Asphalt und ca 20 min bergan um dann relativ schnell in ein paar einfache Single Trails überzugehen, ein paar selektive Downhills und fertig ist der Streckenmix. So kommen auf knapp 100 KM ca 2.700 HM zusammen. Wie gesagt landschaftlich sehr reizvoll.


Das Rennen:
Da nun reine MTB-Rennen nicht wirklich mein bzw. unser Metier sind konnte ich dieses Thema unter dem Gesichtspunkt "Carver-Trikot-Showing-in-the-Field" genießen. Dani vom Team bereite sich derweil auf der Strasse mit seinem Renner auf Nizza vor. Im Startblock C (keine Lobby) musste ich mich erst mal von den unrasierten Schlabberhosen-Fahrer befreien (Smiley) und war alsbald im hinteren A-Block angekommen (20 min eher gestartet). Interessant war, dass ich trotz intensivem Training in der Woche davor, gute Beine hatte, sowohl auf den Waldautobahnen bergauf und auch bei den Downhills. Das lässt mich auf den XTERRA in Tschechien hoffen. Nach ca 60 KM verpasste ich in der Hektik eine Verpflegungsstation (ein Fehler der sich bitter rächen sollte) - hier wurde es noch mal richtig knackig: schwere Bergaufpassagen und die Abfahrten waren entweder super schnell auf Schotter oder super schwer auf Single Trails. KM 88: Schwarz!!! Keine Power mehr, Flasche leer und nur noch 6 KM zu fahren: auf diesen 6 KM verlor ich ca. 20 min und rollte mehr oder weniger nur noch ins Ziel - so what, hat trotzdem Spass gemacht.
Und das andere, also Deutschlands Antwort auf Ischgl: Caipi auf dem Conti-Stand, Dirt-Jump-Contest usw ;-)
Fazit: MTB-Marathon ist eine interessante Trainingsalternative und stehen nun vermehrt auf dem Plan. Das Rennen ist klar was für Spezialisten, wobei die Top Ten in der Master Klasse immer ein Thema sind :-)
Willingen - das Ischgl von Deutschland
Willingen - das El-Arenal von Deutschland
Kurzum, so kann man Willingen beschreiben! Aus sportlicher Sicht: geniale Location in No-wheres-Land: 3.000 Einwohner - 1,2 Mio Übernachtungen und der Sauerlandstern!
Rentner-Ausflüge, Jungesellen-Abschiede und Fussball-Kreisliga-C-Meisterschaftsfeiern und in einem Wochenende fallen dann noch Downhiller, Freerider, Dirt-Jumper und Marathonfahrer ein.
Die Strecke:
liegt wunderschön (wenn man Höhenmeter mag) im Hochsauerland zwischen NRW und Hessen (Münte lässt grüssen) und bietet alles was das MTB-Herz begehrt: los gehts über etwas Asphalt und ca 20 min bergan um dann relativ schnell in ein paar einfache Single Trails überzugehen, ein paar selektive Downhills und fertig ist der Streckenmix. So kommen auf knapp 100 KM ca 2.700 HM zusammen. Wie gesagt landschaftlich sehr reizvoll.


Das Rennen:
Da nun reine MTB-Rennen nicht wirklich mein bzw. unser Metier sind konnte ich dieses Thema unter dem Gesichtspunkt "Carver-Trikot-Showing-in-the-Field" genießen. Dani vom Team bereite sich derweil auf der Strasse mit seinem Renner auf Nizza vor. Im Startblock C (keine Lobby) musste ich mich erst mal von den unrasierten Schlabberhosen-Fahrer befreien (Smiley) und war alsbald im hinteren A-Block angekommen (20 min eher gestartet). Interessant war, dass ich trotz intensivem Training in der Woche davor, gute Beine hatte, sowohl auf den Waldautobahnen bergauf und auch bei den Downhills. Das lässt mich auf den XTERRA in Tschechien hoffen. Nach ca 60 KM verpasste ich in der Hektik eine Verpflegungsstation (ein Fehler der sich bitter rächen sollte) - hier wurde es noch mal richtig knackig: schwere Bergaufpassagen und die Abfahrten waren entweder super schnell auf Schotter oder super schwer auf Single Trails. KM 88: Schwarz!!! Keine Power mehr, Flasche leer und nur noch 6 KM zu fahren: auf diesen 6 KM verlor ich ca. 20 min und rollte mehr oder weniger nur noch ins Ziel - so what, hat trotzdem Spass gemacht.
Und das andere, also Deutschlands Antwort auf Ischgl: Caipi auf dem Conti-Stand, Dirt-Jump-Contest usw ;-)
Fazit: MTB-Marathon ist eine interessante Trainingsalternative und stehen nun vermehrt auf dem Plan. Das Rennen ist klar was für Spezialisten, wobei die Top Ten in der Master Klasse immer ein Thema sind :-)
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