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1993: Trainingspartner und Freunde: noch heute: Jens und Uwe |
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3,8 KM in Canada vor dem "Giants Head" |
1994 dachte ich dann ok: ich will die Welt sehen und mich zog es zum berühmten
Ironman nach Kanada: der kleine Kieselstein allein in weiter Welt und was
passiert: fast direkt nach dem Ravensburger Triathlon in den Flieger und
vermeintlich erkältet oder Wasser im Ohr: was passierte: über Grönland ist mir
plötzlich das Trommelfell geplatzt und ich dachte noch: Hä: hatte ich jetzt die
Musik zu laut im Ohr??? In Kanada (damals war noch Private Homestay möglich)
irrte ich dann von Arzt zu Arzt anstatt zu Tapern und warf Anti-Biotika en Mass
ein. Klebte das Ohr zu und verwachste es und stand dann pünktlich und ziemlich unglücklich (aber ziemlich schlecht
vorbereitet) am Start und „verschlief“ diesen fast: ca 1 H geschwommen (eher
Lustlos), auf dem Rad wie immer alles versucht und beim Laufen nicht nur einmal
gestorben (und geschworen: NIE WIEDER – lautete das Fazit meines zweiten Ironman: die Zeit lag noch
irgendwas unter 11 H – ich glaube es waren so 10:30 H rum: aber das Finisher
Shirt war meines und es war eine echt gute Zeit (immerhin war ich fast 4 Wochen
dort) in Kanada mit alle was dazugehört: Fischen, Grill-Sessions, Pick-Up-Fahren und vor allem habe ich viele nette Leute kennengeleren: zB meinen langwährigen Freund Bruce aus Summerland. oder Udo (mittlerweile in San Diego wohnend)
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1994: Ein knapper 4-H Marathon reicht zur Quali! |
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1995: Bregenz - Wien: 800 km mit NPU und Platz 3 Material: ein Fausto Coppi Carbon C4 |
1995 wollte ich die Scharte auswetzen und ich meldete mich
noch vor Ort 1994 (immer noch als Student) an: die Vorbereitung war eine andere:
Langlaufen im Winter, viel und hart Radfahren mit Jens M (Radrennfahrer) , ein
paar Trainingslager, den kompletten LBS-Cup und das Langstreckenradrennen
(Nonstop von Bregenz nach Wien im 4er Team: 800 KM in 21 H) bildeten die Grundlage:
Regeneration Fehlanzeige. Dazwischen fuhr ich des öfteren mit einem Powerbar und ein paar DM bewaffnet von Nürnberg (meinem Studienort) nach Esslingen und lief danach vollkommen Sinnfrei noch eine Rund. Von April bis August quasi durchgeballert: aber ich
war jung… und es machte Spass… und es ging gut: so schnell geschwommen wie nie
wieder (57 min: irgendwas), 16. Schnellste Radzeit overall und kurz nach
Legende Scott Tinley (16 min hinter ihm) auf die Laufstrecke: da sollte ein 4 H
Marathon doch zur Quali reichen und es reichte: yeahh – das erste mal nach
Hawaii und ich gehörte endgültig zum Club! Und im Herbst ging es dann endlich auf die Insel, zuvor tourte ich aber noch durch die USA, Quasi als unmittelbare Vorbereitung auf Hawaii...
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1995: LBS-Liga
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Später an dieser Stelle mehr!