Zugegeben, ich war ein wenig schreibfaul in der letzten Zeit. Aber das seit Jahren wiederkehrende Grundlagentraining wurde nur marginal aber essentiell :-) geändert: dem Training zu Liebe verzichtete ich gänzlich auf halb-zufriedenstellende 10 KM-Läufe und ging dessen lieber auf High-Score-Jagd auf meinem SRM-Wattmess-Computer oder der GPS-Laufuhr :-)...manchmal zum Leid oder zum Wohl meines Herzschlages ganz nach Gordo's Going Long...beides: also Watt, Herzschlag und Geschwindigkeit in Einklang zu bringen, da fehlt mir einfach noch etwas die Routine - vermutlich bin ich zu jung und unerfahren :-)...Spass beiseite: die Trainingsschwimmzeiten gleichen sich so langsam dem Niveau der Vorjahre wieder an, allerdings schwimme ich nicht mehr auf 1oder 2 sondern an 3 oder 4 da unsere jungen NPU-Heissporne auch heiße Winterzeiten aufs Parkett bzw ins Wasser legen...in der "KOMFORTZONE" ist das aber nimmer (so die Worte von Schwimmcoach Siggi...ok, vielleicht steigt das Schwimmniveau ja auch unaufhörlich, auf jeden Fall schleppe ich mich aus dem Bad auf die Coach und werfe zur Regeneration den Muskelstimulator an...anders beim laufen: Going Long bedeutet für mich: länger als 1 H laufen (ok: ich gebe zu ich war lauffaul in den letzten Jahren, hatte aber auch keine Ironman-Programm zu absolvieren, sondern maximal läppische 21 KM standen da auf dem Programm)...Nun: mittlerweile bin ich stolzer Besitzer einer "fast-2-H-Einheit" :-) immerhin (und mein Motto: der Rest geht mit dem Kopf gilt immer noch). Beim Laufen hat High-Tech am Handgelenk Einzug gehalten: eine GPS Uhr verzeiht nix mehr und mein Jahrelanger Schnitt von 12 KM/H übers Jahr ist Makulatur und war wirklich nur Grob geschätzt: man kann sich täuschen, wie ein 5:30 er Schnitt manchmal anstrengend ist...erfreulich: und das MUSS ich eigentlich mal mitteilen und ist fast einen eigenen Blog wert: war das erste gescheite Wechseltraining mit knapp 100 KM radeln und einen Lauf hinten drauf (Hallo Gordo: ja ich mach das nun auch :-) mit dem "angestrebten Marathontempo: was soll ich sagen: so wie sich ein 5:30er Schnitt manchmal sch...anfühlt, so fühlte sich der 4:40er Schnitt bombastisch an: vermutlich war das erste tragen der kurzen Hose Schuld und ich "flog" förmlich über den Schurwald :-) oder war doch das Training im Winter effektiv???? Who knows....Endlich auch auf dem Zeitfahrrad und......autsch....die Position tat noch richtig weh aber so langsam gehts und die Schnitte und Wattzahlen gleichen sich an und ich freu mich wenn die High Tech am Rad funktioniert und wieder mal High Scores ausspuckt!
Auf jeden Fall: der Blog lebt wieder :-), so wie ich auch...na ja...manchmal nach dem Training mal mehr mal weniger. Jetzt in der Ruhewoche erholt sich Körper UND Geist ganz nach dem Motto ASICS :-)
Die Hauptziele mit dem 70.3 Mallorca, Ironman und der XTERRA Tour im Anschluss sind also immer noch fest im Visier: Zuvor noch 2 Trainingslager (ich werde berichten) und dann stehen wir auch schon mitten in der Saison....
Muss jetzt aufhören zu schreiben, da ich mich trotz Ruhewoche etwas bewegen muss damit der Neo im Sommer noch passt :-)
