Duathlon Ansbach

Zack...plötzlich war es da....das freie Wochenende: gemeint sind: keine Einladungen, keine beruflichen Verpflichtungen, kein Nix...einfach frei: schnell noch vor einer Woche den Online Kalender gecheckt und mit einem Duathlon in Ansbach bin ich fündig geworden. Also noch "schnell" für unsere Kleinste mit der lieben Nachbarin eine Tagesmutter organisiert  (danke an der Stelle dafür!) und los konnte es gehen.

Also letztes Wochenende habe ich mich noch fix :-) an das Zeitfahrrad gewöhnt (erst mal entstauben, aufpumen und bestaunen) und Anja's Trainingpläne umgeschrieben. Doch dann der Schock Mitte der Woche: Anja wurde von einem Auto jäh abgedrängt und die Folge war ein abgerissenes Schaltauge und die Schaltung hing in den guten ZIPP 404ern....in der kurzen Zeit nicht zu reparieren. Im reichhaltigen Fundus habe ich Ihr altes Giant renntüchtig gemacht und mit den Campa-Bora (zwar betagt aber gepflegt) lief das Rad richtig rund.

Raceday:
das übliche Vorstartgeplänkel: "wie schnell willst laufen, 4er Schnitt?" - "ne habe habe ich noch net oder nimmer drauf. 4:11 wäre gut" usw, bli bla blo....(Na ja seit 2010 bin ich halt doch etwas eingeschränkt)..."aber auf dem Rad hau ich einen raus" usw usw..das Übliche halt im Auto :-)

Start:
der ersten 500 m (danke Garmin) gingen dann doch in 3:35 und ich zügelte mich (in dem Leben lerne ich das vorsichtige Anlaufen nicht mehr), so gingen die Kilometer in 3:50, 4:09, 4:24, 4:25 und 4:00 weg dann war's das auch gleich mal nix mit raushauen auf dem Rad: am ersten Berg ging's mit 500 Watt hoch (wow) um dann zu merken dass auch das zu viel war: am Ende standen durchschnittlich ca. 200 schlappe Watt auf dem Tacho - nicht gerade vielversprechend! Der Zweite Lauf ist dann so schnell erzählt wie gelaufen: Platzierung gehalten aber auch da fehlt's einfach noch an Substanz: 4:24 über 3 KM  ist dann eher unterirdisch...

Anyway:
Platz 1 (Anja) und Platz 2 in den AK-Wertung waren dann noch etwas versöhnlich und auf dem Zeitfahrrad hat es dann doch etwas Spass gemacht. Aber vielleicht sollte ich mal anfangen außerhalb der Komfortzone zu trainieren???

Mal sehen wann wieder ein freies Wochenende ums Eck kommt.

P.S.
Ich liebe die After-Race-McDo-Besuche!