18 April 2009

Rain over Paradise





4:30 Uhr: mit einem Donnerschlag werde ich geweckt und bemerke ein Unwetter über Haikou! Nein Unwetter ist etwas zu milde ausgedrückt: es regnet Bindfäden und ich überlege mir, wie der Noah das damals gemacht hat, mit dem Bootsbau. Bin dann aber über den Bootsbauplänen wieder eingenickt.

Um 6:30 Uhr stand eigentlich eine kurze Radtour zum Schwimmstart auf dem Plan, aber es schüttete noch immer, also gings um 10 Uhr los: Das Wasser stand auf der Strasse teilweise so tief, dass das Tretlager unter Wasser war (es war trotzdem warm), irgendwann waren wir (ein paar HK-Guys) dann doch am Schwimmstart und wow: was für eine Schwimmlocation: auf Grund des Windes und Wellen wurde das schwimmen in einen Fluss verlegt (ich habe in Europa noch nie so große Flüsse gesehen) und nach dieser Erfahrung kann ich in die Seine oder Themse locker baden gehen: wenn ich ohne Grätze heimkomme bin ich froh :-), wenn man die Hand eintaucht sieht man sie nach 5 - 10 cm schon nimmer, Wasserschattenschwimmen wird alse eher Glücksache sein. Die Strömung ist heftig aber die Schwimmstrecke wurde gekürzt und eine lange Laufpassage eingebaut, damit nicht so sehr viel gegen den Strom geschwommen werden muss - we will see tomorrow.

Die Radstrecke solle sehr sauber sein (kein Wasserbüffel-Kot mehr auf der Strasse), die 1-€-Jobber-Chinesen haben 90 KM sauber gefegt :-) und je nach Wind sehr schnell. Ich werde es ja morgen sehen. Jürgen Z ist Chef-Sheriff und hat versucht die Chinesischen Marshalls zu insturieren nicht zu hart durchzugreifen (ja ja, die Tourismusbehörde will dass ja alle wieder kommen ;-), anstatt dessen kann es anstatt dessen mehrere Zeitstrafen geben und es gilt die lasche 7 x 3 m - Windschattenbox (vom Vorderrad des Vordermanns bis zum Hinterrad des Hintermanns), was das bedeutet kann sich jeder ausrechnen :-): Swim fast and go ahead lautet die Devise.

Jetzt noch ein leckeres Tiger-Bier und dann ab in die Heia, wenn Ihr morgen aufsteht, bin ich hoffentlich schon im Ziel.

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